Freitag, September 07, 2012

"I wanna talk to Leonard" - Cohen live


Go the distance. Leonard Cohen in concert. Foto: Ruß
In einem Song aus den 70ern schildert Al Stewart die Stimmung am Morgen, nachdem er abends zuvor einen Bogart-Film gesehen hat und nun mit dieser Peter-Lorre-Stimmung durch die Stadt streift. Wie soll es einem da erst nach einem Leonard Cohen-Konzert gehen? Wie streift man da durch die Stadtwüste? Als Partisan? Als Tänzer? Als fauler Bastard im Anzug? Über Cohens Musik und Cohens Liveauftritte scheint fast alles gesagt, jedes Klischee ist zigfach zitiert, jede Pointe ausgedeutet, jede Textzeile auf den Mann aus Montreal / Kanada umgedichtet worden.

Sonntag, September 02, 2012

Wissen ist Macht. Ich weiß nix.

www.pixelio.de/G. Altmann

Ist es womöglich a) ein Missverständnis, b) ein Irrtum, c) eine Unterstellung oder d) eine Erkenntnis, dass im umgekehrt proportionalen Verhältnissen zur Zunahme der nicht nachvollziehbaren, wenig erklärbaren, schwer zu vermittelnden und/ oder am Ende sogar dummen Entscheidungen und Ereignisse inmitten sowie am unteren und oberen Ende unserer Gesellschaft a) die Erklärungswut, b) ein neuer Enzyklopädismus, c) attraktive Businesskonzepte im Knowledge- und Education-Bereich sowie d) ein beträchtlicher Imagegewinn für Schlaumeier aller Arten zu verzeichnen ist?