Samstag, April 28, 2012

Der Aufsteigende - Aus gegebenem Anlass


Natürlich hat Wolf Biermann keinen Kommentar zur heutigen Parteienszene abgeben wollen. Frappierend jedoch, wie sein Gedicht über die Verhältnisse in der DDR zum Nachdenken auch über aktuelle Geschehnisse im Jahre 2012 anregen kann. Der Clip ist ein Auszug aus seinem legendären Auftritt am 13. November 1976 in Köln, der zu seiner Ausbürgerung aus der DDR führte (http://www.youtube.com/watch?v=FlHzxWbnzUA).

Mehr über die Aktualität ist hier nachzulesen:

Fragen zum ganz gewöhnlichen Leben 7


Fragen
  1. Was tun Sie lieber: fragen oder antworten?
  2. Haben Sie mit beidem Erfahrung?
  3. Wonach legen Sie fest, was Sie bevorzugen?
  4. Sind Ihre Erfahrungen in jedem Fall eine gute Entscheidungshilfe?

Freitag, April 27, 2012

Gelesen, verstanden, notiert 7



Aus dem Zusammenhang gerissen
Aus: Neues Buch über Humor - Stichwort Bananenschale von Jan Füchtjohann
In SZ 23.4.2012
Dennett, Hurley und Adams analysieren den Stand der Humortheorie demgegenüber mit dem gebührenden Ernst. Witze erklären ist zwar bekanntlich wie Frösche sezieren - erst interessiert sich keiner dafür und am Ende ist der Frosch tot -, aber trotzdem haben sich nahezu alle großen Denker schon einmal daran probiert....

Sonntag, April 22, 2012

Fragen zum ganz gewöhnlichen Leben 6

Erfolg

1 Ist Ihnen ihr persönlicher Erfolg wichtig?
2 Wie wichtig?
3 Woraus besteht Ihr persönlicher Erfolg?
4 Ist Ihnen beruflicher und privater Erfolg gleich wichtig?


Unser alltäglicher Horror 2012


Und beschütze uns vor dem Übel...
Ein Versuch über das Böse in Büchern. Vor und nach Utöya.


Menschen werden aufgeschlitzt und ausgeweidet. Kinder verschwinden spurlos und tauchen als skeléttierte Leichen wieder auf. Unheimliche Serienkiller kreisen um die Häuser unbefangener Frauen und massakrieren sie auf unerdenklich grausame Art und Weise. Richtig. So etwas geschieht gelegentlich in der Wirklichkeit, in der einfachen schlichten Wirklichkeit, in der wir zur Arbeit gehen, Auto fahren und einkaufen. Wenn wir uns zur Ruhe begeben, macht sich irgendwo auf der Welt ein Monster auf zwei Beinen auf, sich ein Opfer zu suchen. Und wenn wir von seinen Taten erfahren, fasziniert es uns, wir wollen mehr wissen als „wer war es?“, wir erfahren ja auch ohne Probleme „wie hat er es gemacht?“ Im Internet kursieren grausigste Bilder von Tatorten und Opfern, ohne jede kriminologische Bewandtnis, einfach so, wie die Schnappschüsse von Sonnenuntergängen. Und wir schauen hin, zumindest einige von uns.